LIFEBOOK BB712.22
Location :: 17° 3′ 53″ N, 96° 42′ 59″ W :: Oaxaca (Mexico) || Höhe :: 1550 üNN || Einwohner :: 260.000

Knock Out in the Sky

Der Schlag traf mich unerwartet und hart, etwas unterhalb des Solar-plexus in der Magengegend. Ein weißer Nebel schob sich vor meine Augen. Mein Körper krümmte sich nach vorne, ich taumelte und ging in die Knie. Ich konnte nicht atmen und gleichzeitig füllte eine heiße Woge meinen Bauch. Ich rang nach Luft. Und als die Hitze verschwand kam der Schmerz. Meine Hände suchten Halt, so daß ich nicht zu Boden ging. Ich sank tief zurück in meinen Sitz, legte meine Hände auf die schmerzende Stelle und versuchte ruhige und langsame Atemzüge zu nehmen. Mir wurde übel.
Langsam verschwand der Schleier vor meinen Augen.

Ich blickte aus dem Fenster. Wir flogen immer noch über Mexico-City.

Es war das Gefühl von Bedeutungslosigkeit, was mir diesen Schlag in den Magen versetzte.
Bei dem Anblick dieser unendlich großen Stadt, den nicht mehr aufhören wollenden Gebäuden- und Straßenzügen, dieses nicht fassbaren Raumes, mit seinen ausufernden Grenzen, bekam ich ein Gefühl von Winzigkeit. Die Anzahl der Menschen, die hier wohnen, ihrem Leben nachgehen, arbeiten, sich streiten oder sich lieben war für mich nicht vorstellbar. Ich sah mich, ich fühlte mich. Empfand mich klein, unbedeutend und als Nichts gegenüber dieser enormen Vielheit und Größe.
Das war völlig absurd.

Ich erinnerte mich an die Beschreibungen der alten Meister, in denen wir Menschen mit den Wellen des Ozeans verglichen werden und im Kern doch alle Wasser und verbunden sind. Und wenn ich am Meer sitze, sehe ich die Wellen und verstehe die Analogie. Aber wenn ich auf Mexiko City runter gucke und sehe Millionen von Wellen als reale Menschen – no way. Das haut mich um.

Separation or Unity

Was ich fühle ist die ‚Getrenntheit‘. Ich sehe die unvorstellbaren Massen von Menschen und fühle mich separiert, alleine, fremd. – Kein Wunder, daß ich dabei nach Luft ringen muß.
Aber was trennt mich eigentlich (?) Was gibt mir das flaue Gefühl der Bedeutungslosigkeit (?) Was läßt die Angst aufsteigen, die dahinter steckt (?) – keine Verbundenheit zu haben, keine Ganzheit zu spüren.
Vielleicht ist es meine Perspektive oder meine Distanz.

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Die Irrealität des Beobachteten macht den Beobachter real.

— Octavio Paz

Free your mind.

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OAXACA|22

Die Individualität einer jeden Welle, ihre Einzigartigkeit und die nicht enden wollende Veränderungen ihrer Form zeigen die gesamte Schönheit des Ozeans. Vielheit und Unendlichkeit bringen sie zum Ausdruck, Erneuerung und Evolotion werden von ihnen gespeist und das Leben, ja das Leben bleibt bunt.